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Dozent für monokulturelle Diversifikation
im Jahr 2002, kaum das Alibi in der Tasche, kaufte sich Julian Sermon mit
beachtlichem elterlichem Startkapital am SLI ein. Rund elf Jahre und
einen frisierten Lebenslauf später kann er sich mit Fug und Trug
als Proffessor Doppeldokter pecuniae causa in allen relevanten
Fachgebieten bezeichnen. Ein rechtsverbindliches Dokument auf edlem
Büttenpapier bestätigt dies.
Mittlerweile hat Doppeldokter Sermon den außerordentlichen Lehnstuhl
für Metaphysischen Ferromagnetismus inne und sitzt im Geheimrat
der Kommission für Exzellenz, Exorbitanz und Elitarismus.
Doppeldokter Sermon ist traditionalistischer Verfechter der verschlagenen
Verbindung ΣΩØ, die er unnachgiebig unter seiner
Fuchtel hat. Eine Mensur unter seiner Ägide verläuft niemals unblutig.
Sermon hat eine langwierige Dispersion über das Fluchverhalten von
Koryphäen verfasst, die von seinem Onkel in den Himmel gelobt
wurde und seither verschwunden ist. Durch das unrechtmäßige
Anzapfen zahlreicher zweckgebundener Sozialfördertöpfe
bestreitet Sermon mittlerweile ein Leben in wohliger Opulenz. Wer
über das nötige Kleingeld verfügt, kann sich seiner
Gunst gewiss ein.
Konterkarieren Sie Proffessor Doppeldokter Sermon per E-Mail.
Schwelgen Sie in den Annalen seiner dunklen vorinstitutionellen Vergangenheit.
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